Michèle Zahlen

Michèle Zahlen, Jahrgang 1986, ist studierte Germanistin und Absolventin der Burda Journalistenschule. Nach einem Volontariat bei der Zeitschrift "Elle" in München arbeitete sie mehrere Jahre als Online- und Wirtschaftsjournalistin beim "Luxemburger Wort" sowie beim Wochenmagazin "Télécran". Als Redakteurin bei REPORTER schreibt Michèle Zahlen vor allem über sozial- und gesellschaftspolitische Themen.

Vergleich der Gesundheitssysteme

Ärztliche Freiheit in Luxemburg und im Ausland

Über Luxemburgs Gesundheitssystem wird momentan viel diskutiert. Im Mittelpunkt der Gespräche: Ob die Politik den Ärzten mehr therapeutische Freiheit gewährt. Woran sich hierzulande die Geister scheiden, ist im Ausland gang und gäbe. Ein Überblick.

Hausaufgaben am Computer

Die Grenzen des digitalen Unterrichts

Lesen, Mathematik und Hör-Verstehen werden bereits in der Grundschule digital erlernt. Dafür brauchen Kinder allerdings auch zu Hause zunehmend Zugang zum Computer. Doch längst nicht jede Familie kann sich diesen nächsten Schritt der Digitalisierung der Schule leisten.

Sneakers als Investition

Das große Warten auf den nächsten „Drop“

Für ein Paar Turnschuhe stundenlang Schlange stehen: Das Geschäft mit den Sneakern boomt – auch in Luxemburg. Im Mittelpunkt steht dabei aber nicht immer eine reine Sammelleidenschaft. Manche Modelle sind wahre Geldanlagen. Einblicke in einen ungeahnten Trend.

Studie zu digitalen Kenntnissen

Viele neue iPads, wenig Kompetenzen

Trotz Smartphone, Tablet und Computer: Wie aus einer internationalen Studie hervorgeht, fallen die digitalen Kenntnisse von Luxemburgs Schülern schlecht aus. Dabei sind die Schulen eigentlich bestens ausgestattet. Die Politik will ihre Strategie künftig anpassen.

Dritte Option im Personenstandsregister

Das Geschlecht könnte auch „indéterminé“ sein

Nicht jeder definiert sich als Mann oder Frau. Deshalb wird über eine dritte Option im Personenstandsregister diskutiert. Ein Gesetz gibt es bis heute nicht – eine Person, die diese Option jetzt in ihren Dokumenten stehen hat, allerdings schon. 

Street Art als Business

Von der Straße in die Galerie

Von der Subkultur zum Mainstream: Street Art ist ein Business geworden. Haben die Künstler ihre Werke vor Jahren noch auf Mauern, Züge oder Brücken gesprüht, stellen sie diese heute gerne in Galerien aus. Alleine davon leben können in Luxemburg aber nur wenige.

MRT-Geräte in Privatpraxen

Arzt gewinnt Rechtsstreit gegen Gesundheitsministerium

Ein Radiologe klagte gegen das Gesundheitsministerium, weil er ein MRT-Gerät in seiner Privatpraxis betreiben wollte. Sein Kampf hat sich gelohnt, denn der Arzt hat Recht bekommen. Das Urteil könnte weitreichende Folgen für den Gesundheitssektor mit sich bringen. 

Wettbewerbsverzerrung

Werbeverbot für Ärzte soll gelockert werden

Anders als Mediziner aus Luxemburg dürfen ausländische Kliniken hierzulande Werbung schalten. Damit erzeugen sie allerdings einen unlauteren Wettbewerb. Dem Collège Médical ist diese Praxis schon länger ein Dorn im Auge. Jetzt könnte das Werbeverbot für Luxemburger Ärzte gelockert werden.

Maison Relais und Seniorenresidenz in Diekirch

Umstrittene Bauprojekte auf der Kippe

In Diekirch liegt das Projekt einer neuen Kindertagesstätte auf Eis. Der Grund: Dem Bauträger fehlen die nötigen Genehmigungen – sowohl vom Umweltministerium als auch von der Denkmalschutzbehörde. Mittlerweile befasst sich die Staatsanwaltschaft mit dem Fall.