Pit Scholtes

Pit Scholtes ist seit 2020 Teil der Redaktion von Reporter.lu. Nach seinem Studium der Journalistik und Sprachwissenschaften arbeitete er einige Jahre als Englisch-Lehrer sowie als Lokalredakteur beim "Luxemburger Wort". Als Reporter widmet er sich heute einer ganzen Bandbreite von politischen und sozialen Themen.

Gastronomie in der Krise

Einmal Schulden zum Mitnehmen

Die Restaurants und Cafés sind von den geplanten Lockerungen ausgenommen. In der Branche herrscht nicht nur Unverständnis gegenüber der Regierungspolitik, sondern vor allem Zukunftsangst. Denn trotz staatlicher Hilfen bleiben einige Unternehmer auf ihren Kosten sitzen. 

"An" oder "mit" Corona?

Die verfehlte Debatte über die Todesursache

„An“ oder „mit“? Es ist umstritten, ob Infizierte mit Vorerkrankungen unmittelbar an den Folgen von Covid-19 sterben. Intensivmediziner sehen die Unterscheidung kritisch. Der Streit um die Begriffe verdeckt jedoch das Wesentliche: In dieser Pandemie sterben mehr Menschen als zuvor.

Covid-19-Verstorbene im Porträt

Vier von 434

Sterbefälle: 434. Durchschnittsalter: 83 Jahre. Soviel sagen uns die Statistiken über die an Covid-19 Verstorbenen. Doch hinter den Zahlen verbergen sich 434 Menschen und ihre Geschichten. Reporter.lu zeichnet vier Lebensläufe nach, die mit der Pandemie abrupt geendet haben.

Gesetz zu privaten Sicherheitsfirmen

„Sektor braucht klarere Regeln“

Justizministerin Sam Tanson will das Gesetz über private Sicherheitsfirmen reformieren. Sowohl bei Gewerkschaften als auch bei Arbeitgebervertretern wird der Plan prinzipiell begrüßt. Bei der Frage, wie das Sicherheitspersonal ausgebildet werden soll, besteht aber noch Klärungsbedarf.

Wohnungskrise

Zufluchtsort Campingplatz

Leben, wo andere Ferien machen: Was klingt wie ein Werbeversprechen, ist für Menschen, die dauerhaft auf Campingplätzen wohnen, Alltag. Dabei ist der Umzug dorthin oft keine freiwillige Entscheidung. Die Wohnungskrise drängt immer mehr Menschen in eine Grauzone.

Sicherheitsdienste im Bahnhofsviertel

In unklarer Mission

Seit rund einer Woche patrouillieren Angestellte einer privaten Sicherheitsfirma im Bahnhofsviertel der Hauptstadt. Ihr Auftrag steht rechtlich auf wackligen Füßen und ihr Handlungsspielraum ist ohnehin begrenzt. Vor Ort sehen viele die politische Kontroverse demnach eher gelassen.

Entschädigungen wegen Trambaustelle

Endstation Hoffnung

Bald fährt die Tram bis zum Hauptbahnhof. Besonders der Handel hat jedoch seit 2019 unter den Baustellen im Bahnhofsviertel gelitten. Luxtram versprach unbürokratische Hilfen. Doch einige Kleinunternehmer warten bis heute auf Entschädigungen – manche davon wohl vergeblich.

Corona-Krise

Teil-Lockdown soll bis Mitte Januar verlängert werden

Trotz partiellem Lockdown bleibt die Infektionslage in Luxemburg nahezu unverändert. Dennoch sieht die Regierung von weiteren Restriktionen ab und will die bestehenden Maßnahmen bis zum 15. Januar verlängern. Ausnahmen für die Feiertage soll es keine geben.