Pit Scholtes

Pit Scholtes ist seit 2020 Teil der Redaktion von Reporter.lu. Nach seinem Studium der Journalistik und Sprachwissenschaften arbeitete er einige Jahre als Englisch-Lehrer sowie als Lokalredakteur beim "Luxemburger Wort". Als Reporter widmet er sich heute einer ganzen Bandbreite von politischen und sozialen Themen.

Private Sicherheitsdienste

Die juristischen Tricks der Stadt Luxemburg

Die Stadt Luxemburg hält am Einsatz privater Sicherheitsfirmen fest. Die öffentliche Ausschreibung des Auftrags zeigt, wie eng der rechtliche Spielraum ist, in dem sich der DP-CSV-Schöffenrat bewegt. Um den Einsatz zu rechtfertigen, sollen die Wachleute Parkuhren überwachen.

Gebrauchtwagenmarkt

Wenn der Neue ein Alter wird

Der Gebrauchtwagenmarkt boomt – trotz Corona-Krise. Seit Jahren ist Luxemburg nicht mehr das Land der Neuwagenkäufer. Der nationale Fuhrpark wird immer älter. Dabei bleibt unklar, wie der Wandel auf dem Automarkt mit den Klimazielen der Regierung vereinbar ist. 

E-Mobilität

Hilfen werden bis 2022 verlängert

Die staatlichen Hilfen zur Unterstützung der E-Mobilität werden um ein Jahr verlängert. Allerdings kommt es zu Teilanpassungen und die Förderung von Hybridfahrzeugen läuft aus. Für die Subventionen ist insgesamt ein Finanzierungsrahmen von 58 Millionen Euro angesetzt.

Google-Datacenter in Bissen

Innenministerium gibt grünes Licht

Es ist ruhig geworden um den möglichen Bau des Google-Datacenters in Bissen. Nun hat das Innenministerium den Teilbebauungsplan für das Projekt abgesegnet. Bis die Bagger rollen, dürfte es jedoch noch einige Zeit dauern, wenn es denn überhaupt dazu kommen sollte.

Polizei-Studie

Videoüberwachung auf dem Prüfstand

Der Nutzen von Videoüberwachung in der Kriminalitätsbekämpfung ist politisch umstritten. Eine Studie zur Kameraüberwachung der „Inspection générale de la police“ zieht eine gemischte Bilanz. Ein Befund: Bei Anwohnern scheinen andere Maßnahmen eine höhere Priorität zu haben.

Abfallwirtschaft

Wie die „SuperDrecksKëscht“ ihre Konkurrenz verdrängt

Die Recherche von Reporter.lu über das „System SuperDrecksKëscht“ hat nicht zuletzt in Luxemburgs Abfallbranche für viele Diskussionen gesorgt. Die staatlich geförderte Dominanz der SuperDrecksKëscht sorgt für Unmut und lässt sich zudem an konkreten Beispielen belegen.

"Affäre SuperDrecksKëscht"

Eine vage Ankündigung und viele offene Fragen

Die von Reporter.lu veröffentlichte Recherche zur „SuperDrecksKëscht“ beschäftigt weiter die Politik. Das Umweltministerium kündigte nun ein Audit an. Doch die Kernfrage der engen Verflechtung zwischen der Umweltverwaltung und der Firma „Oeko-Service“ bleibt brisant.

Staatlich gefördertes Millionen-Business

Das System „SuperDrecksKëscht“

Die „SuperDrecksKëscht“ klingt wie eine Erfolgsgeschichte. Mit der Initiative hat der Staat jedoch für eine private Firma eine Monopolstellung geschaffen, die in der Branche immer mehr für Unmut sorgt. Es geht um viele Millionen Euro Steuergelder und eine jahrzehntelange Männerfreundschaft.

Entstehung der "SuperDrecksKëscht"

Eine Erfolgsgeschichte mit Beigeschmack

Seit über 30 Jahren führt die gleiche Firma die Aktion „SuperDrecksKëscht“ für den Staat aus. Beide Seiten profitieren von der Partnerschaft. Die immer mächtigere Marktposition von „Oeko-Service Luxemburg“ wurde dabei von Regierungen unterschiedlicher Couleur politisch geduldet.