Charlotte Wirth

Charlotte Wirth ist diplomierte Historikerin und Kulturwissenschaftlerin. Sie war unter anderem als Online-Redakteurin bei Radio 100,7 und Referentin im Europäischen Parlament tätig. Heute arbeitet Charlotte Wirth als freie Journalistin in Brüssel. Für Reporter.lu schreibt sie vor allem über Europa- und Entwicklungspolitik.

Zu wenig Bio

Kritik am Schulobst

Mindestens einmal die Woche erhalten Schüler im Rahmen des Schulobst-Programms gratis Obst und Gemüse. Ökologische Kriterien spielen bei der Auswahl der Lieferanten jedoch keine Rolle, kritisiert der „Mouvement écologique“.

Inhaftierung von IS-Anhängern

„Perfekter Nährboden für weitere Radikalisierung“

Seit dem Fall von Baghuz befinden sich Tausende Mitglieder des Islamischen Staats in kurdischen Lagern und Gefängnissen. Es droht eine humanitäre und sicherheitspolitische Katastrophe. Dass die westlichen Staaten die Verantwortung für ihre Staatsbürger von sich weisen, heizt die Lage weiter an.

Politologin Léonie de Jonge im Interview

Vlaams Belang: „Wie ein Phoenix aus der Asche“

In Belgien hat sich der Graben zwischen einem linken, grünen Wallonien und einem rechten, nationalistischen Flandern weiter vergrößert. Erstmals könnte eine einst rechtsextreme Partei in einer Regierung vertreten sein. Doch was macht die Vlaams Belang so beliebt? Ein Gespräch mit der Politikwissenschaftlerin Léonie de Jonge.

Wie wichtig ist politische Integrität?

Die schwarzen Schafe der europäischen Parteien

Die Europäische Volkspartei wird kritisiert, weil sie Viktor Orbáns Fidesz quasi alles durchgehen lässt. Liberale und Sozialdemokraten werfen den Konservativen Opportunismus vor. Doch gegenüber ihren eigenen Problemmitgliedern agieren sie genauso inkonsequent.

Wieso Rechtspopulisten nicht überall erfolgreich sind

Medien und Parteien als Schutzschild gegen Rechts

Wieso sind Rechtspopulisten in Flandern und den Niederlanden so erfolgreich, in Luxemburg und Wallonien hingegen nicht? Zu dieser Frage promoviert Politologin Léonie de Jonge. Sie kommt zum Schluss: Die etablierten Parteien und die Medien tragen eine Mitverantwortung.

Reichweite, Auflagen, Abonnenten

Fakten zur Pressekrise in Luxemburg

Wie viele Zeitungen verkauft eigentlich das „Luxemburger Wort“? Wie viele Abonnenten hat die „Zeitung vum Lëtzebuerger Vollek“? Der Debatte über die Pressekrise in Luxemburg fehlt es oft schon an grundlegenden Fakten. Diese lassen sich jedoch zum Teil herausfinden. Ein Überblick.

Elektroroller zum Ausleihen

Eher cool als grün

Leih-Scooter erobern immer mehr Städte in Europa. Sie werden als grüne Lösung für das Verkehrschaos angepriesen. Doch am Beispiel Brüssel zeigt sich: Wirklich nachhaltig sind die Gefährte nicht. Und ohne rechtlichen Rahmen sorgen sie in erster Linie für Chaos.

Fari Khabirpour im Interview

„Man muss differenziert über den Islam reden können“

Die Debatte über den Islam werde oft einseitig geführt, sagt Fari Khabirpour. Für den ehemaligen Direktor des Abschiebezentrums am Findel gehört dazu aber auch, dass man unangenehme Fragen nicht ausklammern darf. Ein Gespräch über Religion, Ängste und politische Kontrolle.

Islam und Islamfeindlichkeit

Ein austauschbares Feindbild

Spätestens mit der Migrationskrise wurde die Islamfeindlichkeit zum Mainstream. Doch der Islam, vor dem die Menschen sich fürchten, ist keineswegs so dominant wie Medien und Politik vermuten lassen. Wie eine Religion zum kulturellen Feindbild wurde.