Journalismus in der Pandemie, Pluralismus, Digitalisierung: Im REPORTER-Podcast „De Briefing“ spricht Christoph Bumb mit dem Chefredakteur von Radio 100,7, Jean-Claude Franck, über rezente Entwicklungen und Herausforderungen für Luxemburgs Medienlandschaft.
Das „Luxemburger Wort“ wechselt den Besitzer und entlässt über 70 Mitarbeiter, das „Journal“ schafft die Printausgabe ab und erfindet sich neu, die Regierung arbeitet an einer Reform der Pressehilfe und der öffentlich-rechtliche Rundfunk erhält ein neues Gesetz, das seine Unabhängigkeit garantieren soll: Luxemburgs Medien befinden sich in einem tiefgreifenden Wandel. Dabei bestimmt die Corona-Krise nicht nur seit Monaten die Berichterstattung – die Pandemie hat auch die ohnehin grassierende Pressekrise verschärft.
Wie lässt sich dennoch kritischer Journalismus sicherstellen? Warum braucht Luxemburg eine pluralistische Medienlandschaft? Wie soll die traditionelle Presse auf die Herausforderung der Digitalisierung reagieren? Und welche Rolle spielt dabei der Staat mit seinen unterschiedlichen Subventionen der Medien im Land?
Über diese und andere Fragen hat sich REPORTER-Chefredakteur Christoph Bumb mit Jean-Claude Franck, seit 2013 Chefredakteur von „Radio 100,7“, unterhalten. Franck betont dabei sowohl die politische und gesellschaftliche Relevanz von Journalismus als auch die dauerhafte Verantwortung der Medien, nicht nur die Welt um sich herum, sondern auch sich selbst immer wieder kritisch zu hinterfragen.
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