Der Verkauf eines Hauses im Jahr 2016 hat für Roy Reding juristische Folgen. Der ADR-Abgeordnete wurde am Donnerstag zu einem Jahr Gefängnis auf Bewährung sowie 50.000 Euro Geldbuße verurteilt. In diesem Prozess war dem 57-Jährigen Betrug, Dokumentenfälschung und Geldwäsche vorgeworfen worden, weil er der Käuferin der Immobilie bewusst Informationen vorenthalten haben soll.

Die Frau hatte das Haus in der Rue du Kiem in Kirchberg Ende 2016 von den Eheleuten Roy Reding und Karine Reuter bzw. einer ihrer Gesellschaften erstanden. Dies in der Annahme, dass in dem Gebäude fünf Apartments zum Vermieten zur Verfügung stünden. Tatsächlich aber konnte die Einzimmerwohnung im Erdgeschoss rechtlich gesehen nicht separat vermietet werden …