Alle wollen in die Stadt: Nicht zum Wohnen, sondern zum Arbeiten. Denn der Büroimmobilienmarkt floriert – vor allem im Zentrum. Doch im Gegensatz zu den vergangenen Jahren scheint sich die Situation etwas zu beruhigen. Das hat einen politischen Grund.
Dass Immobilien in Luxemburg ein Dauerthema sind, ist keine Überraschung. Ähnlich ist es allerdings auch bei Büroimmobilien. Auch hier steht fest: Der Markt boomt seit Jahren. Beliebt ist vor allem das Stadtzentrum. Weil der Platz dort allerdings begrenzt ist, weitet sich das Zentrum seit Jahren stetig aus. Zu den beliebten Gegenden in den Büroimmobilien zählen deshalb auch Kirchberg, Gasperich sowie das Bahnhofsviertel.
Dort befinden sich entweder schon große Namen wie Arendt&Medernach, Alter Domus oder die ING Bank – oder sie ziehen erst dorthin. ArcelorMittal soll 2021 in ein neues Gebäude von einer Fläche von 54.000 Quadratmetern in Kirchberg ziehen, Deloitte hat seinen neuen Firmensitz in Cloche d’Or. Weitere Großprojekte sind das Infinity-Gebäude in Kirchberg, die „Portes de Hollerich“ oder das neue Royal Hamilius im Zentrum.
Die meisten Transaktionen im Banken-Bereich
Was aus den Berichten zum zweiten Quartal 2019 der Immobilienmakler Inowai und JJL hervorgeht: Es läuft weiterhin extrem gut – im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Lage allerdings etwas beruhigt …
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