Die Kommunikation rund um die Impfkampagne schlägt mit rund 14 Millionen Euro zu Buche. Allein in die Impf-Helpline wurden 11,2 Millionen Euro investiert. Der Rest wurde für verschiedene Werbekampagnen, Newsletter und Informationsmaterial ausgegeben. Dies geht aus der Antwort des Staats- und des Gesundheitsministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der Abgeordneten Mars Di Bartolomeo und Yves Cruchten (beide LSAP) hervor.

Was der Antwort hingegen nicht zu entnehmen ist, ist der Kostenpunkt des Impfstoffs sowie der Logistik, die es zur Verteilung braucht. Auf Nachfrage von Reporter.lu erklärt das Gesundheitsministerium, dass diesbezüglich aktuell kein Zahlenmaterial verfügbar sei.

Anders sieht es offensichtlich bei Zahlen zur Kommunikation aus, die die Ministerien nun in ihrer Antwort an die beiden LSAP-Abgeordneten liefern. Die Helpline macht dabei mit 11,2 Millionen Euro das Gros der Kosten aus. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang, dass das Gesundheitsministerium die Impfhotline an das Beratungsunternehmen „PricewaterhouseCoopers“ und das Callcenter „LDL Connect“ outgesourct hat …