Die Umsetzung des Windparks „Harel-Walter-Eespelt“ in Norden des Landes verzögert sich weiter. Hintergrund sind zwei rezente Gerichtsurteile. Die Gemeinde Bastogne hatte gegen das Projekt geklagt und konnte nun einen juristischen Teilerfolg verbuchen. Die Richter des Verwaltungsgerichtshofs sahen den Einspruch aus Belgien als zulässig an und widersprachen damit ihren Kollegen aus erster Instanz.

Anfang des Jahres hatte das Verwaltungsgericht noch entschieden, dass die Gemeinde Bastogne nicht nachweisen könne, warum gerade sie in der Position sei, gegen das Windprojekt auf Luxemburger Boden zu klagen. Auch oder vor allem, da auf ihrem eigenen Gebiet bereits 13 Windräder betrieben werden. Reporter.lu hatte Mitte Februar über den Fall berichtet.

Konkret geht es um die Errichtung von vier Windrädern auf dem Gebiet der Stauseegemeinde …