Mehr Ehrgeiz, mehr Kohärenz und mehr Gewicht auf der Umsetzbarkeit: Das fordert das staatliche Observatorium für Klimapolitik (OPC) von der künftigen Regierung. Die amtierenden Minister für Umwelt und Energie ihrerseits legten Anfang Oktober noch in letzter Minute Reformen vor.

Den bisherigen Plänen der Regierung fehle es oft an konkreten Zielen, deren Erfüllung transparent geprüft werden könne, erklärte vergangene Woche der OPC-Präsident Andrew Ferrone. Das wissenschaftliche Gremium präsentierte am Donnerstag vor der Presse 31 Forderungen mit den Schwerpunkten Entscheidungsfindung und Finanzplatz. Die Forderungen reichen von einem Klimabeauftragten, der in der Regierung für Kohärenz sorgen soll, über einen permanenten Klimabürgerrat bis hin zu transparenteren Informationen zu Klimarisiken bei Investitionen von Luxemburger Finanzinstituten.

Es gab aber auch deutliche Kritik an der blau-rot-grünen Klimapolitik …