Der Staat rechnet beim Förderprogramm zur E-Mobilität mit einem Marktanteil von zwölf Prozent bei E-Autos. Diese machen auch den Großteil der veranschlagten Fördersumme aus: 40,5 Millionen Euro bei Gesamtkosten von voraussichtlich 58 Millionen Euro.
Vor rund zwei Wochen hat Umweltministerin Carole Dieschbourg (Déi Gréng) die staatlichen Hilfen beim Kauf von E-Autos und Fahrrädern bekanntlich um ein Jahr verlängert. Nun hat sie den Berufskammern den Entwurf einer entsprechenden großherzoglichen Verordnung vorgelegt. Der Text gibt unter anderem Klarheit darüber, wie sich das Subventionspaket von rund 58 Millionen Euro auf die einzelnen Fahrzeugkategorien verteilen soll.
In der „Fiche financière“ des Entwurfs legt das Ministerium seine Prognosen offen. Die Berechnungen gehen von Subventionen für rund 6.000 rein elektrische Fahrzeuge aus. Dies entspricht Hilfen in Höhe von 40,5 Millionen Euro. Interessant an den Berechnungen ist zudem, dass die Regierung davon ausgeht, dass rund 75 Prozent der eingereichten Anträge auch die vollen 8.000 Euro ausbezahlt bekommen. Bei der Verlängerung der Subventionen kam es zu einer Anpassung, was den Verbrauch von E-Fahrzeugen betrifft. Besonders leistungsstarke E-Autos können demnach nicht mehr von der vollen Hilfe profitieren …
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