Die Gesundheitsbehörden haben im vergangenen Jahr eine „erhebliche“ Zunahme von Patienten mit einer HIV-Infektion festgestellt. 164 Patienten wurden diesbezüglich erstmals in Luxemburg in einer ärztlichen Sprechstunde empfangen. 67 davon hatten sich im selben Jahr mit dem Virus infiziert. Diese Zahlen, die aus den Daten des „Service national de maladies infectieuses“ hervorgehen, hat das Gesundheitsministerium nun veröffentlicht.

Anlass ist die „Semaine européenne du dépistage“, welche die Bevölkerung dazu ermutigen soll, sich so früh wie möglich auf HIV, aber auch auf andere sexuell übertragbare Infektionen testen zu lassen. Das Ministerium unterstreicht, wie wichtig Früherkennung in diesem Zusammenhang ist …