Im ersten Semester dieses Jahres sind die Ausgaben im Zentralstaat im Jahresvergleich um rund zwei Milliarden Euro (plus 17,9 Prozent) gestiegen. Die Ausgaben beliefen sich auf 13,1 Milliarden Euro, was neben Investitionen in Höhe von 344 Millionen Euro vor allem auf die Kosten der Maßnahmen zur Krisenbewältigung zurückzuführen ist. Allein die Ausgaben in Zusammenhang mit dem „Energiedësch“, dem „Solidaritéitspak“ und dem „Solidaritéitspak 2.0“ summierten sich Ende Juni auf 942 Millionen Euro. Das dritte Solidaritätspaket trat erst danach in Kraft.

Diese Zahlen hat das Finanzministerium von Yuriko Backes (DP) veröffentlicht. Anlass war ein Austausch der Ministerin mit den parlamentarischen Ausschüssen für Finanzen und Budget wegen einer Bestandsaufnahme der Entwicklung der Staatsfinanzen …