Um dem kriselnden Bausektor unter die Arme zu greifen, könnten die öffentlichen Bauträger ihre Aktivitäten verstärken. So würde auch zusätzlicher Wohnraum geschaffen, um der andauernden Wohnungskrise zumindest etwas entgegenzuwirken. Doch die beiden staatlichen Bauträger stießen bereits in den vergangenen Jahren an ihre Grenzen. Und das, obwohl sowohl der Personalbestand als auch der Umsatz beständig gesteigert wurden.
Bei der „Société nationale des habitations à bon marché“ (SNHBM) wuchs der Umsatz in den vergangenen fünf Jahren um 88 Prozent von 59 Millionen Euro im Jahr 2018 auf 111 Millionen Euro im Jahr 2022. Im selben Zeitraum wurde die Personaldecke um 55 Prozent angehoben, von 94 Mitarbeitern im Jahr 2018 auf 146 im vergangenen Jahr. Der „Fonds du Logement“ seinerseits steigerte seinen Umsatz in den vergangenen fünf Jahren um 66 Prozent …
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