Luxemburg investiert weiter ins Militär. Nicht erst seit dem russischen Angriff auf die Ukraine hält Verteidigungsminister François Bausch (Déi Gréng) das Investitionsvolumen hoch. Bis 2028 soll es auf ein Prozent des Bruttoinlandsprodukts und demnach auf knapp eine Milliarde ansteigen. Die Investitionen sollen aber nicht nur die Solidarität mit den NATO-Partnern verdeutlichen. Sie sind auch nötig, um die Luxemburger Armee zu modernisieren.
Ein Teil des Geldes fließt in die militärischen Infrastrukturen, von denen viele noch aus der Zeit kurz nach dem Zweiten Weltkrieg stammen. Neben dem Militärzentrum auf dem Diekircher Herrenberg, das für rund 183 Millionen ausgebaut und umgestaltet wird, besteht auch Investitionsbedarf beim Militärgelände in Waldhof. Das als Munitionsdepot genutzte Areal soll umfangreich modernisiert werden. Minister François Bausch hat den entsprechenden Gesetzentwurf rezent im Parlament eingebracht …
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