Bis Mitte Juli sollte eigentlich eine Studie über die Auswirkungen von „Glyphosat“ auf die Luxemburger Umwelt und Landwirtschaft vorliegen. Hintergrund sind die Pläne der Regierung, das Herbizid erneut zu verbieten, nachdem ein Gericht das seit 2021 bestehende Verbot gekippt hatte. Die Studie des „Luxembourg Institut of Science and Technology“ (LIST) lässt aber weiter auf sich warten. Die Untersuchung nimmt offenbar mehr Zeit in Anspruch als ursprünglich geplant.
Die Studie war Anfang April in Auftrag gegeben worden. Mitte Mai waren Umweltministerin Joëlle Welfring (Déi Gréng) und Landwirtschaftsminister Claude Haagen (LSAP) noch davon ausgegangen, dass die Resultate Mitte Juli vorliegen würden. Auf Nachfrage von Reporter.lu bestätigt das Umweltministerium nun, dass dieser Zeitplan nicht eingehalten werden konnte. Man sei informiert worden, dass mehr Zeit benötigt werde, die nötigen Informationen zusammenzusuchen, zu interpretieren und darzustellen, so das Ministerium.
Mit einem Abschluss der Untersuchung rechnet das Ministerium nun für nach den Sommerferien …
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