In Europa ist fast die Hälfte der Menschen afrikanischer Herkunft im Alltag Rassismus und Diskriminierung ausgesetzt. Auch in Luxemburg. Das zeigt eine neue Erhebung der EU-Agentur für Grundrechte. Diskriminierungen erlebten die Betroffenen vor allem bei der Jobsuche, am Arbeitsplatz und in der Schule, aber auch bei der Suche nach einer Wohnung und im Kontakt mit der Polizei.

Für die dritte „Being Black in the EU“-Studie wurden die Antworten von mehr als 6.700 Menschen afrikanischer Herkunft ausgewertet, die in 13 EU-Ländern leben: Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Spanien und Luxemburg. Im Großherzogtum wurden 565 Personen per Zufallsprinzip ausgewählt und per Post angeschrieben …