Geräte zur Magnetresonanztherapie, kurz MRT oder im Luxemburgischen IRM, wurden in der vergangenen Legislaturperiode zu einem Zankapfel der Politik. Das Gesundheitsministerium veröffentlichte nun die Ergebnisse eines Audits zur Nutzung von MRTs sowie CT-Scannern. Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass die Geräte heute zweckmäßiger eingesetzt werden als in der Vergangenheit.
Im Jahr 2016 war erstmals ein solches nationales Audit durchgeführt worden. Im Vergleich zu damals stufen die vier externen Experten – allesamt Professoren der Radiologie aus Frankreich – vor allem die Nutzung der CT-Scanner hierzulande als sachdienlicher ein. Konkret stellten sie fest, dass die CT-Untersuchungen in 75 Prozent der Fälle auch wirklich zweckmäßig waren. 2016 hatte diese Quote noch bei 61 Prozent gelegen.
In 22 Prozent der Fälle wäre laut der Auffassung der Experten eine andere Art der Untersuchung jener mit einem CT-Scanner vorzuziehen gewesen …
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