Nach den Überschwemmungen im Juli vergangenen Jahres hat der Staat Anträge auf Hilfen für Schäden in Höhe von 34,5 Millionen Euro erhalten. Die Regierung hatte die Unwetter vom 14. und 15. Juli 2021 sowie ihre Folgen als „Catastrophe et calamité naturelle“ eingestuft und eine finanzielle Unterstützung von 100 Millionen Euro in Aussicht gestellt für Schäden, die nicht von Versicherungen gedeckt werden.
Hohe Schäden verzeichneten vor allem die Gemeinden. Das Innenministerium erhielt diesbezüglich Anträge von 25 Kommunen und einem Syndikat, die zusammengerechnet Schäden in Höhe von mehr als 16,7 Millionen Euro betrafen. Fünf Gemeinden sowie das Syndikat wurden bis Mitte März bereits entschädigt, dies für einen Gesamtbetrag von 80.332 Euro. Die restlichen 20 Dossiers befanden sich zu diesem Moment noch in Bearbeitung.
Das Wasserwirtschaftsamt stellte darüber hinaus in 104 Fällen Schäden an Gewässern und Ufern fest. Der Gesamtschaden beziffert sich hier auf 11,6 Millionen Euro und betrifft 78 Gemeinden …
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