Die Inflationsrate für 2023 könnte höher ausfallen als zuletzt gedacht. In einer neuen Prognose geht die Statistikbehörde „Statec“ von 3,9 Prozent für dieses Jahr aus. Der leichte Wiederanstieg ist vor allem auf eine erneute Erhöhung der Lebensmittelpreise zurückzuführen. Die nächste Indextranche könnte dadurch bereits im dritten Trimester dieses Jahres anfallen anstatt im vierten.
Die hohen Lebensmittelpreise beruhen auf der verzögerten Weitergabe der hohen Energiepreise sowie der Preise für landwirtschaftliche und industrielle Rohstoffe. Seit Jahresbeginn brachen die Preise für Lebensmittel mit Inflationsraten von mehr als elf Prozent historische Rekorde, wie das Statec betont.
Und der Trend setzt sich fort: Im April wiesen zwei Drittel aller Lebensmittel eine Inflationsrate von mehr als zehn Prozent auf …
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