Im Juni nahm der vom „Statec“ berechnete Verbraucherindex um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat zu. Laut der Statistikbehörde ist dies vor allem auf einen Wiederaufschwung bei den Preisen von Erdölprodukten sowie auf Preisanstiege in Zusammenhang mit der anstehenden Urlaubssaison zurückzuführen. Die Jahresinflation ging derweil zurück, während der Trend der hohen Lebensmittelpreise sich weiter fortsetzt.

Es ist eine Entwicklung, die die Lebensmittelpreise bereits seit Oktober 2021 verfolgen. Im Monatsvergleich stiegen sie um weitere 0,2 Prozent. Die stärksten Preisanstiege gegenüber dem Vormonat wurden für frischen Fisch (3,2 Prozent), Olivenöl (4,1 Prozent) und Kartoffeln (1,8 Prozent) verzeichnet. Die Preise für frisches Gemüse sanken derweil im Juni um 1,4 Prozent. Auf ein Jahr betrachtet, liegen sie jedoch ganze 23,3 Prozent höher als im Juni 2022 …