Charlotte Wirth

Charlotte Wirth ist diplomierte Historikerin und Kulturwissenschaftlerin. Sie war unter anderem als Online-Redakteurin bei Radio 100,7 und Referentin im Europäischen Parlament tätig. Heute arbeitet Charlotte Wirth als freie Journalistin in Brüssel. Für Reporter.lu schreibt sie vor allem über Europa- und Entwicklungspolitik.

Minister auf Reisen

Die Spesen des Franz Fayot

Als Entwicklungsminister ist Franz Fayot viel auf Reisen. Recherchen von Reporter.lu zeigen: Der LSAP-Politiker hat eine Vorliebe für teure Essen und Weine, für die oft der Steuerzahler aufkommen muss. Die Grenze zwischen Beruflichem und Privatem ist dabei nicht immer klar.

Völkermord in Ruanda

Wie sich für die Opfer die Geschichte wiederholt

Nach dem Völkermord an den Tutsi in Ruanda wurde Belgien zum Zufluchtsort für Opfer und Täter gleichermaßen. Verantwortliche des Genozids und deren Sympathisanten können so bis heute ein verzerrtes Geschichtsbild verbreiten. Ihre Spuren führen auch nach Luxemburg.

"Digital Markets Act"

Luxemburg im Dienste der Digitalkonzerne

Die EU will strenger gegen die Marktmacht von Amazon, Google und Co. vorgehen. Vertrauliche Dokumente aus den Verhandlungen des Rates zeigen jedoch: Luxemburg verhandelt in Brüssel im Sinne der mächtigen Konzerne.

#MeToo im Sport

Die geraubte Kindheit der Turnerinnen

Ein Teamarzt missbrauchte in den USA Hunderte Kunstturnerinnen. Der Skandal lenkt den Blick auf die weitverbreiteten Missstände in diesem Leistungssport. Ein System von exzessivem Training und Unterdrückung ab frühster Kindheit machte solche Übergriffe möglich. 

Essay zur "Black Lives Matter"-Debatte

Rassismus hat System

„Black Lives Matter“. Bei der weltweiten Protestbewegung nach dem Tod des US-Amerikaners George Floyd geht es nicht nur um Polizeigewalt gegen Schwarze. Es geht um eine Gesellschaft, in der die Unterdrückung der « Anderen » in unseren Denkmustern und Strukturen fest verankert ist.

Deponien außer Kontrolle

Der illegale Giftmüll von Differdingen

Es ist ein handfester Umweltskandal: Der « Crassier » Differdingen dient nach wie vor der Entsorgung von gefährlichen Industrieabfällen. Eine Deponie verstößt gegen das Gesetz, die Behörden sind seit Jahren überfordert. Die Folgen für Umwelt und Gesundheit sind kaum absehbar.

Illegale Deponie in Differdingen

« Ein Problem von nationaler Bedeutung »

Fehlende Genehmigungen, illegale Deponien, umweltschädliche Praktiken: Die REPORTER-Recherche zum « Crassier Differdange » ruft die Kommunalpolitik auf den Plan. Einfache Lösungen für das Problem gibt es nicht. Die Gemeinden sehen dennoch die Regierung in der Pflicht.

Kommentar zur Umweltpolitik

Mehr als nur grüne Worte

Luxemburg will beides: Grün sein und trotzdem immer neue Betriebe anlocken. Die Folgen großer Industrieprojekte für Umwelt und Gesundheit behandelt die Politik aber oft als zweitrangig. Dabei könnte sie das Problem auch offen und transparent ansprechen. Ein Kommentar.

Grenzen des Wachstums

Bauschuttdeponien dringend gesucht

Keine Deponie, keine Bauprojekte? Mit dieser Frage muss sich Luxemburg womöglich bald auseinandersetzen. Dem Land gehen die Deponien für Bauschutt aus. Gemeinden wollen den Müll nicht vor der eigenen Haustür. Die Regierung bleibt bis auf Weiteres untätig.