„De Briefing“: In seinem neuen Podcast setzt sich REPORTER-Chefredakteur Christoph Bumb jede Woche kritisch mit dem offiziellen politischen Diskurs auseinander und wagt einen Blick hinter die Kulissen der Aktualität. Diese Woche: Luxemburgs Rolle in der EU.

Luxemburg gehört zu jenen Ländern, die am meisten von der EU profitieren, sagt Xavier Bettel. Wie der Premier stellen sich Luxemburgs Regierungen schon länger am liebsten als leidenschaftliche Europäer, solidarische Vermittler und « Brückenbauer » dar – also fast schon als Staat, dessen nationale Interessen mit dem europäischen Projekt verschmelzen.

Ist diese Darstellung zutreffend? Oder gibt es auch über die pro-europäische Rhetorik hinaus immer noch handfeste luxemburgische Interessen, die von unserer Regierung bei Bedarf mit harten Bandagen verteidigt werden? Welchen Einfluss hat Luxemburg überhaupt noch in einer erweiterten EU, in der heute nationale Egoismen offenbar wieder an Bedeutung gewinnen?

Das sind nur einige Fragen, mit denen sich REPORTER-Chefredakteur Christoph Bumb in dieser Folge von « De Briefing », dem Sommer-Podcast von Reporter.lu, auseinandersetzt. Zu Wort kommen dabei die Politologin Anna-Lena Högenauer von der Uni Luxemburg, der EU-Abgeordnete Charles Goerens und der Brüssel-Korrespondent des « Luxemburger Wort », Diego Velazquez.

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