Das « CIGR Syrdall » steht seit einer Klage der Gemeinde Contern in den Schlagzeilen. Die Liste der Vorwürfe gegen die Verantwortlichen der Beschäftigungsinitiative ist lang. Der Präsident des Verwaltungsrats und des Exekutivbüros spricht jedoch von unhaltbaren Anschuldigungen.

In einer Pressemitteilung reagierte der Präsident des « Comité exécutif » des CIGR Syrdall, Mike Hagen, am Freitagnachmittag auf die allgemeinen Vorwürfe gegen die Verwaltung der Beschäftigungsinitiative. Die Äußerungen, auf die sich die Gemeinde Contern in ihrer Klage beziehe, müssten « nuanciert » werden, heißt es dort. Die Anschuldigungen bezüglich der « Funktionsstörungen » der Verwaltung seien bisher weder überprüft noch bestätigt worden.

Im Namen des Exekutivbüros schreibt der Präsident zudem, dass die « Denunzierungen » von « isolierten Personen » stammen würden, deren Ziel es sei, dem CIGR « zu schaden ». Der Verwaltungsrat habe bereits über den Weg des Exekutivbüros die nötigen Maßnahmen unternommen, um den Vorwürfen auf den Grund zu gehen.

Ansonsten verweist Mike Hagen auf die Unschuldsvermutung und betont, dass die Verantwortlichen des CIGR Syrdall die nächsten Schritte der Justiz abwarten wollen.

Das Kommuniqué wurde jedoch nicht von allen Mitgliedern des Exekutivbüros geschweige denn des Verwaltungsrats gutgeheißen. Fernand Schiltz, erster Schöffe in Contern und Mitglied in beiden Gremien, sagt etwa, dass er schon länger überhaupt keine Einladungen mehr für die Sitzungen des Exekutivbüros erhalte.



CIGR Syrdal, Communiqué de presse (Text)


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