Michèle Zahlen

Michèle Zahlen, Jahrgang 1986, ist studierte Germanistin und Absolventin der Burda Journalistenschule. Nach einem Volontariat bei der Zeitschrift "Elle" in München arbeitete sie mehrere Jahre als Online- und Wirtschaftsjournalistin beim "Luxemburger Wort" sowie beim Wochenmagazin "Télécran". Als Redakteurin bei REPORTER schreibt Michèle Zahlen vor allem über sozial- und gesellschaftspolitische Themen.

Operationen an Intersex-Kindern

Wenn das Geschlecht verordnet wird

Intersex-Kinder tragen weibliche und männliche Geschlechtsmerkmale an sich. Deshalb werden sie oft vorschnell operativ dem einen oder anderen Geschlecht angepasst. Diese Praktiken werden seit Jahren scharf kritisiert. Die Ärzte wehren sich gegen die Vorwürfe.

Adoption bei gleichgeschlechtlichen Paaren

Ein Herzenswunsch namens Frédéric

Das Leben von Matthieu Lemaire und Cyril Geldreich hat sich im Mai 2017 grundlegend verändert: Die beiden wurden Väter. Damit sind sie das erste homosexuelle Paar in Luxemburg, das ein Kind adoptiert hat. Möglich gemacht hat das ein Gesetz aus dem Jahr 2015.

Speisereste in Luxemburger Großküchen

Auswege aus der Lebensmittel-Verschwendung

In Großküchen wird eine Bandbreite an Gerichten zubereitet. Was aber nicht gegessen wird, verschwindet systematisch im Abfall. Essensreste könnten dabei einfach reduziert werden. Dafür müsste sich vor allem eines ändern: Die Einstellung des Verbrauchers.

Intergeschlechtlichkeit in Luxemburg

Ein Leben zwischen Mann und Frau

Intersex-Menschen fallen aus dem Raster der klassischen Geschlechterordnung, müssen sich aber für das eine oder andere Geschlecht entscheiden – so will es das Gesetz. In Luxemburg wird über eine „dritte Option“ nachgedacht. Die ideale Lösung ist das aber nicht.

DP stellt Eckpunkte des Wahlprogramms vor

Liberal, leidenschaftlich, beliebig

Mehr Flexibilität, eine bessere Mobilität, weniger Steuern für Familien und Betriebe – und das alles möglichst schnell. Die DP stellte am Sonntag in Limpertsberg erste Punkte ihres Wahlprogramms vor. Bis zur finalen Version müssen die Bürger sich aber noch gedulden.

Die CGFP-Spitze im Interview

« Vereinbarungen mit uns sind einzuhalten »

Die CGFP-Führung pocht darauf, dass das Abkommen im öffentlichen Dienst umgesetzt wird. Gleichzeitig hält man sich mit neuen Forderungen zurück. CGFP-Präsident Romain Wolff und CGFP-Generalsekretär Steve Heiliger im Gespräch.

Schnelle Antwort auf komplizierte Lage

Was das neue Abkommen im Pflegesektor bedeutet

700 Pfleger dürfen sich über mehr Gehalt freuen. Das steht ihnen auch zu – dennoch mussten sie dafür streiken. Die Dienstleister halten dagegen: Sie sagen, dass sie ohne Unterstützung der Regierung nicht die finanziellen Mittel gehabt hätten, um die Gehälter auszuzahlen.

Reform der Pflegeversicherung

Wenn die Regierung sich selbst korrigiert

Blau-Rot-Grün ändert den Gesetzestext zur Pflegeversicherung. Damit beugt sich die Regierung den Forderungen der COPAS und der Gewerkschaften und hat scheinbar vergessen, dass die Reform als Sparmaßnahme vorgesehen war. Ein Überblick.

Neues Abkommen im öffentlichen Dienst

Die Stunde der mächtigen CGFP

Wie viel Einfluss haben die Staatsbeamten? Nach einem Abkommen mit der Regierung im Jahr 2016 konnte sich die CGFP jetzt kurz vor den Wahlen erneut mit ihren Forderungen durchsetzen. Das ist kein Skandal, aber auch kein Ausdruck des politischen und sozialen Fortschritts. Eine Analyse.