Laurent Schmit

Laurent Schmit ist stellvertretender Chefredakteur und Herausgeber von Reporter.lu. Nach seinem Geschichtsstudium arbeitete er als Koordinator der Zeitschrift "Forum" sowie als Wirtschaftsredakteur des "Luxemburger Wort". Für Reporter.lu widmet sich Laurent Schmit vor allem den Themen an der Schnittstelle zwischen Politik und Wirtschaft.

Analyse zum Wahlprogramm von Déi Lénk

Die neuen Grünen

An Ideen und Idealismus mangelt es Déi Lénk nicht. Sie leisteten eine solide Oppositionspolitik. Ihr Wahlprogramm enthält alte Kamellen aber auch Punkte, mit denen sie die linke Konkurrenz – besonders die Grünen – herausfordern. Eine Analyse.

Reservoir von 14.000 Wählern

DP will Auslandsluxemburger überzeugen

Über 60.000 Luxemburger leben im Ausland und dürfen bei den Parlamentswahlen mit abstimmen. Dazu zählen auch knapp 14.000 Luxemburger, die die Nationalität erhielten, weil einer ihrer Vorfahren im Land lebte. Gerade diese Gruppe will die DP nun über Facebook ansprechen. 

Kommentar zur Bilanz von Etienne Schneider

Minister im Micky-Maus-Land

Hohe Wachstumsraten, sinkende Arbeitslosenzahlen, Investitionen in Milliardenhöhe: Wirtschaftsminister Etienne Schneider ist stolz auf seine Bilanz. Doch er bleibt verfangen in den Widersprüchen der Luxemburger Ökonomie. Ein Kommentar.

Begünstigungen für "Expats"

Mit Steuervorteilen auf Talentejagd

Die Luxemburger Wirtschaft braucht ausländische Spezialisten. Die CSV und der Unternehmensverband UEL setzen auf Steuervorteile, um sie nach Luxemburg zu locken. Doch in der Praxis geht es oft um andere Fragen.

ADR und Wee 2050

Gemeinsame Wahlliste, gemeinsames Konto?

In Sachen Finanzierung sind Parteien in Luxemburg zur Transparenz verpflichtet – gerade was Spenden angeht. Doch in diesem Punkt ist das Verhältnis zwischen ADR und Wee 2050 ungeklärt. Piraten und PID haben sich dagegen auf gewisse Regeln geeinigt.

Kommentar zu den "Stock options"

Ohne wirtschaftlichen Sinn und Verstand

Mit „Stock options“ sparen Manager jedes Jahr den Gegenwert eines Mittelklasseautos. Doch es ist nur eine der Begünstigungen für die oberen zehn Prozent. Der wirtschaftliche Nutzen dieser Privilegien steht in einem fraglichen Verhältnis zu ihren Kosten. Ein Kommentar.

Zwischenbilanz der "Stock options"

Wie der Staat 36.500 Euro pro Manager verschenkt

135 Millionen Euro kostete die günstige Besteuerung von Aktienpaketen von Managern den Staat 2017. Finanzminister Pierre Gramegna legt erstmals konkrete Zahlen zu den „stock options“ vor. Doch die wichtigste politische Frage beantwortet er nicht.

Kommentar zum Informationszugang

Die Fenster bleiben zu

Die blau-rot-grüne Koalition versagt bei ihrem zentralen Versprechen, den Staat transparenter zu machen. Das Gesetz zum Informationszugang ist Ausdruck eines tiefen Misstrauens der Politik gegenüber den Bürgern. Ein Kommentar.

Von A wie Adehm bis Z wie Zeimet

Die 60 Abgeordneten und ihre Nebenverdienste

Kurz vor den Parlamentswahlen lohnt ein Blick auf die finanziellen Interessen der einzelnen Abgeordneten. Von Roy Reding bis David Wagner: Aus den Erklärungen aller 60 Parlamentarier hat REPORTER die vollständige Liste der Nebeneinkünfte zusammengestellt.